Biografie | Anouck Genthon ist Violinistin und Ethnomusikologin. Ihre Arbeit geht aus von ihrer eigenen improvisierten Sprache, die sie aus ihren Erfahrungen mit Klang und Hören entwickelt. Sie interessiert sich besonders für transversale Formen der Forschung und spielt in verschiedenen Kontexten an der Schnittstelle von improvisierter, experimenteller, zeitgenössischer, elektroakustischer und traditioneller Musik in Projekten vom Solo bis zum grossen Ensemble. Ihre Arbeiten sind bei Newwaveofjazz, Another Timbre, Confront Recordings, Pan y rosas discos, UNRec, Insub.rec, Le petit label und Thödol erschienen. Sie ist Mitglied der Genfer Kollektive @ptt (Förderung der akustischen Kunst in den Bereichen Musik, Sprache und Bildende Kunst) und Insub. (Förderung und Entwicklung der experimentellen Szene in der Schweiz). Sie ist Autorin der Bücher «Fictation» (Gamut, 2020) und «Musique touarègue. Vom politischen Symbolismus zur ästhetischen Einzigartigkeit» (L'Harmattan, 2012). |
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